Endlich ...
Aserbaidschan

28. April 2019  - mein 550km-Ritt nach Baku

Der Ärger über die gnadenlosen georgischen Grenzer war schnell vergessen. Die aserbaidschanischen Grenzer waren deutlich freundlicher - Willkommenskultur eben. Auch wenn ich einen Teil meiner Gepäckrollen abschnallen musste um diese durchleuchten zu lassen, verlief die Einreise locker. Ich nehme an, daß der Zähler des X-Ray-Bandes mit der Anzahl der eingereisten Fahrzeuge verglichen wird und wenn die Differenz am Tagesende zu groß ist, gibt es Ärger vom Vorgesetzten. Wenn jemand etwas illegales einschmuggeln möchte, wie zum Beispiel eine Drohne, wird die Dinger sowieso nicht in den obersten Gepäckstücken verstecken.

Eine gute Nachricht war auch das Aserbaidschan die deutsche KFZ-Haftpflicht anerkennt. So rollte ich problemlos über eine nagelneu geteerte Straße in das Land ein, von dem ich noch vor 2 Jahren keinerlei Vorstellung hatte.

Meine Laune war gut und die Personen am Wegrand, die aufblickten und mich begrüßten, verstärkten dieses nahezu euphorische Gefühl. Die offensive Freundlichkeit und Neugier, die zufriedenen Gesichter, hatte ich in dem vorherigen Land vermisst. Auch die Fahrweise der anderen Verkehrsteilnehmer war deutlich rücksichtsvoller. Fußgänger an Zebrastreifen wurden nicht mehr per Hupe auf die andere Seite gejagt sondern es wurde sofort gestoppt oft gleich mit Warnblinklicht und die Fußgänger konnten gefahrlos die Straße überqueren. Das gefällt mir, so wie auch die Landschaft. Am Rande des schneebedeckten Kaukasus war selbstverständlich alles grün, viele hohe Bäume und viele kleine landwirtschaftliche Betriebe wechselten sich ab. Sogar die Verkehrsinseln waren begrünt und mit Blumen bepflanzt.

In Richtung Baku schlug mir mein Navi mehrere Routen vor. Ich wählte die schnellere Route, die mich vom Kaukasus in die Tiefebene führte. Die Straßen wurden langsam immer welliger und rumpeliger. Es waren teilweise echte Flickenteppiche aber nur wenige gefährliche Schlaglöcher in denen man sich Fahrwerk und Reifen zerstören konnte. Diese erkannte man sowieso auf den langen Geraden und bedingt durch die noch schräg stehenden Morgensonne und somit langen Schattenwurf früh genug.

Um mein Fahrwerk zu schonen, stand ich meist auf den Fußrasten wie bei einer Geländefahrt. So konnten alle Stöße mit den Beinen abgefedert werden. Verschiedene Geschwindigkeiten probierte ich aus. Leider lag die optimale Geschwindigkeit bei ca. 100 bis 110km/h und etwas über der erlaubten 90km/h Maximalgeschwindigkeit. So flog die Triumph besser über die kleinen Bodenwellen und federte nur bei größeren Unebenheiten aus und wieder ein. Es war eine gute sportliche Übung, die mir alsbald die Beine zittern ließ.

Aserbaidschan ist so dünn besiedelt, dass fast alle Fernstraßen ohne Umwege wie mit einem Linial gezogen die Ortschaften verbindet. Nur einmal lotste mich meine GPS-Tante quer über einen großen Wochenmarkt. Das ich mich mit dem Motorrad zwischen all den Verkaufsständen und Besuchern durchschlängelte, regte hier niemanden auf. Aus beiden Blickwinkeln wurde dies als willkommene Abwechslung begrüßt.

Die letzten rund 200km konnte ich dann ganz gelassen über eine 4spurige und fast autofreie Autobahn in Richtung Baku rollen. Der erste Stop am kaspischen Meer ca. 20km vor Baku war wieder so ein kleiner emotionaler Moment, aber mein Japp auf eine Banane, Snickers und einem koffeinhaltigen Almdudler war größer. Dies sollte auch meine Konzentration für die nun folgende Stadtdurchfahrt bis zum Hotel fördern.

Baku ist schon sehr beeindruckend. Ein Mix aus hypermodernen Hochhäusern und klassischen Bauwerken mit einer Architektur die man auch in München finden kann.

Das Formel-1-Rennen war noch im vollen Gange. Allerdings bekam ich nur die Klangkulisse mit. Wie ein großer Bienenschwarm in einem blühenden Apfelbaum hörte sich das an. Meine Navi-Tante schien sich in Baku ebenfalls gut auszukennen und so lotste Sie mich ohne Umschweife bis zum etwas versteckten Naftalan-Guesthouse. Den Namen muss sich aber niemand merken. Es war die schlechteste Absteige die ich auf meinem Trip bisher bewohnt habe. Aber an diesem Rennwochenende musste man sich mit allem zufriedengeben und so buchten es Ralf und Klaus gleich für mich mit.

Gleich nach meiner Ankunft um 15:20Uhr meldete ich mich bei den beiden per SMS. Die waren sehr überrascht, dass ich schon angekommen bin und machten sich von der Rennstrecke auf den Weg zum Guesthouse. Freudestrahlend nahmen sie mich nach 20 Minuten in Empfang und berichteten natürlich von Ihrem Glück ein Loch im Blickschutzzaun gefunden zu haben um das Renngeschehen live zu beobachten.

Der Abend ging dann bei sehr leckerem Essen, Bier und als Aperitif einen Vodka zu Ende.

29. April 2019

Der Tag begann sehr relaxt. Wir machten einen Spaziergang durch die wunderschöne Altstadt von Baku, die allerdings sehr touristisch wirkte und aller sinnfreier "Andenken"-Nippes aus chinesischer Produktion angeboten wurde. Der Spaziergang führte uns allerdings auch durch die mittlerweile im Rückbau befindliche Rennstrecke, was für uns wiederum sehr einzigartig war.

Als Ziel unseres Spaziergangs hatten wir den bisher einzigen Ticketschalter für unsere Fährüberfahrt ausgesucht. Seltsamer Weise wurden bisher die Tickets für die alten Lkw- und Eisenbahnfähren in Baku verkauft, die Schiffe legten aber im 80km entfernten Alat ab. Dies hat schon immer für Verwirrung unter den Individualreisenden gesorgt. Doch mit diesem Jahr hat man sich wohl darauf eingestellt und auch den Ticketverkauf nach Alat verlegt. Als wir den Wegpunkt des alten Ticket-Containers erreichten, wurden wir durch Security-Personal des Baku-Hafens darüber aufgeklärt.

Der restliche Tag verlief ruhig und nach alte Ritualen ab, essen im mittlerweile von Ralf und Klaus erklärten Stammrestaurant und Absacker auf unseren Zimmern.

30. April 2019

Unser bisher sehr eintöniges Frühstück, bestehend aus einem tiefgekühlten hart gekochtem Ei, etwas Weißbrot und einer salzigen Käsemasse pimpten wir diesmal mit Nutella, Marmelade und Erdnussbutter auf. Zum Abschluss gab es noch einen selbst gekochten Kaffee. Klaus und Ralf haben den ganzen Tag ungeduldig auf einen Anruf von Sabir dem Besitzer des Motorradgeschäftes Motomondo in Baku gewartet. Unsere bestellten Reifen waren angeblich bereits im Auslieferungslager von UPS. Allerdings stimmte etwas mit den Zoll-Papieren und der Lieferung nicht. Als der Anruf von Sabir kam, dass spätestens am nächsten Nachmittag die Reifen von Sabir persönlich abgeholt werden, waren Klaus und Ralf endlich wieder entspannt und wir gingen Abends noch durch die Stadt und dann wie immer ins Stammrestaurant.

01. Mai 2019

Am Nachmittag konnten wir endlich mit dem Taxi zu Motomondo fahren, um unsere Reifen in Empfang zu nehmen. Motomondo befand sich am Rande von Baku in einem kleinen Industriegebiet und machte einen sehr modernen, sauberen Eindruck. Der Chef Sabir, ein sehr herzlicher Geschäftsmann, vertrat die Marke Ducati, MV-Agusta und Honda. Er begrüßte uns freundlich an der Tür und gab den beiden zu verstehen, dass alles OK sei. Nur mich schaute er dann etwas sorgenvoll an. Bei der Lieferung aus Deutschland sei etwas schief gelaufen und mein Heidenau TK60 Scout war nicht dabei :-(

Nach einer Runde Tschai und einigen Telefonaten machte Sabir mir ein Angebot einen gebrauchten Reifen, gleicher Größe von einem Freund fotografieren zu lassen und dann könne ich entscheiden, diesen per Taxi zum Hotel bringen zu lassen. Nur das Taxi sollte ich zahlen. Dem stimmte ich zu. Der Reifen war offensichtlich auf der Lauffläche bereits sehr flach abgefahren, als wäre er zum Burnout benutzt worden. Aber als Ersatz für einen völlig zerstörten Reifen, würde er mich schon weiter bringen.

Wir fuhren dann wieder mit einem Taxi, einem alten Mercedes 190D mit fast 500.000km Laufleistung, zurück ins Guesthouse. Dann warteten wir einige Zeit auf das Taxi mit meinem gebrauchten Reifen. Es kam aber nicht. Also gab ich dem Mann an der Rezeption das vermutlich zu zahlende Taxigeld (umgerechnet rund 15Euro) und gingen zum Essen ins Stammlokal. Auch nach der Rückkehr ins Guesthouse war noch kein Reifen angekommen. Gerade als wir alle schlafen gehen wollten, klopft es an der Tür. Ein ziemlich entnervter Taxifahrer hat 2 Stunden das Guesthouse gesucht und war nun froh endlich dieses alte Gummi übergeben zu können.

02. Mai 2019

Nach einem schnellen Frühstück hieß es endlich packen und ab zum Hafen. Doch auf meinem bereits hohen Aufbau noch einen alten schlechten Reifen aufzuschnallen, schien mir keine gute Lösung. Dadurch wurde alles noch instabiler. Beobachtet wurden wir vom Mann an der Rezeption der auch schnell mein Dilemma erkannte. So durfte ich mit Genehmigung den Reifen dort an der rückwärtigen Hauswand zurücklassen. Hier wird dieser vermutlich auch in einigen Jahren noch stehen :-) Nachdem alles aufgeladen und verzurrt war, ging es endlich wieder los.

Um Punkt 9:00Uhr trafen wir an der Schranke der Hafeneinfahrt ein. Die erste Passkontrolle. Gerade als ich zum Schalter gehen wollte, hupte es hinter mir. Das gibts ja nicht! Carlo, mein Begleiter mit dem ich von Istanbul bis Batumi gemeinsam durch ganz Anatolien gefahren bin, stand plötzlich mit seiner Royal Enfield hinter meiner Triumph. Wieder so einer der komischen Zufälle. Von nun an waren wir zu viert unterwegs.

Nach einem endlosen hin- und her zwischen Ticket-Container und Kassen-Container und Stempel abholen und weitere Diskussionen wegen der Kabinengröße, Schlafsaal oder Doppelbett-Kabine hatten wir nun alle Bescheinigungen zusammen und konnten bis zum Einlass auf die Fähre in einem extra abgesperrten Wartehäuschen pausieren. Zunächst fuhren wir aber noch gemeinsam ins kleiner Örtchen Alta und deckten uns mit Getränken und Lebensmittel ein. Der Menschenauflauf, als die vier Dickschiffe vorm kleinen Lebensmittelladen parkten, war schon lustig. Da ich zum Aufpassen bei den Motorrädern blieb bekam ich etliche Fragen gestellt.Es wurden Handys gezückt und Bilder geschossen. Auch hier war es mir möglich, ohne die gleiche Sprache zu sprechen, alle Fragen hinreichend zu beantworten.

Auf dem Weg zurück, verlor Ralf noch Brot aus seinem festgeschnallten Karton, ohne es zu bemerken. Aber das war schnell vorm nachfolgenden Verkehr durch uns in Sicherheit gebracht. Im Hafengelände bezogen wir den Aufenthaltsbereich und checkten nochmals Kettenspannung und Reifendruck an unseren Motorrädern.

Doch dann kamen wieder ein paar "Offizielle" auf uns zu und baten uns wieder in einen anderen Container. Nach Vorlage unserer Pässe und Papiere wollte man überprüfen ob wir nicht von einigen "schwarzen Schafen" im Hafengelände zuvor abgezockt worden sind. Doch Sabir hatte uns am Vortag die richtigen Kontaktpersonen genannt, denen wir vertrauen konnten. Und so war alles in Ordnung.

Endlich - so gegen 13:00Uhr hieß es wir können aufs Schiff. Doch auch hier erst wieder Passkontrolle, Zollpapiere abstempeln und Gepäckkontrolle. Aber dann endlich war alles ordnungsgemäß durch die zahlreichen Stationen überprüft und wir durften in den Rumpf der "Professor Gül" einfahren unsere Maschinen abstellen. Direkt neben unserem Stellplatz parkte bereits ein Toyota LandCruiser mit deutschem Kennzeichen VS, also aus Villingen-Schwenningen, der sehr geschmackvoll für eine Weltreise aufgerüstet war. Das wäre ja noch so ein Ding, wenn die meine gute Teamkollegin Karina kennen würden - dem war aber nicht so. Es dauerte nicht lange, bis wir mit Wolfgang und Sevia Bekanntschaft machten. Wolfgang, ein Maschinenbau-Ingenieur mit deutsch und türkischen Eltern und Sevia angehende Rechtsanwältin aus der Türkei hatten ihre gemeinsame Wohnung aufgegeben um auf unbestimmte Zeit zumindest so lange bis die Ersparnisse aufgebraucht sind auf Weltreise zu gehen. Wie ich später noch feststellen sollte, war es in den Stan-Ländern von großem Vorteil türkisch sprechen zu können, denn die Wurzeln der Sprachen in Kasachstan und Usbekistan lagen im Türkischen.

Durch unsere sehr resoluten Kabinen-Chefin in post-sowjetrussischer Manier bekamen wir wenig befriedigende Kajüten zugeteilt, ohne Fenster im inneren Teil des Schiffes. Doch dank unserer charmanten Art wies sie uns eine halbe Stunde nach unserem Einzug bessere Kajüten an der Schiffsaußenwand zu. Also mit Fenster für Licht und Frischluft. Ralf und Klaus bekamen sogar eine großzügige Kajüte mit eigener Dusche und Toilette. Angesichts der zahlreichen türkischen und ukrainischen Fernfahrer, von denen bereits viele bei offener Kajütentür mit nackten adipös anmutenden Oberkörpern auf Ihren Betten saßen und die ersten Biere und Vodkaflaschen kreisen ließen, machte ich mir so meine Gedanken wie das so nach ein paar Stunden auf der Gemeinschaftstoilette aussehen wird. Aber die Befürchtung war unbegründet. Es wurde in kurzen Abständen gereinigt und auch die Disziplin was dies problematische Thema anging war unter den Truckern erstaunlicher Weise recht gut.

Ein besonderes Erlebnis war dann die Verteilung der ersten Mahlzeit in der Messe. Eine lange disziplinierte Schlange großer, kleiner, dicker und muskelbepackter LKW-Lenker vor einem recht schmalen Eingang zur Kombüse mit langer Theke zur Essensausgabe. Jeder griff sich ein Metalltablett und stellte sich einen Teller mit Pommes und Hähnchenfleisch darauf. Aus großen Plastiktuben konnte man nach Vorliebe Ketchup auf sein Essen pressen, frei nach meinem Motto "I put Ketchup on my Ketchup". Wer mochte bekam noch einen Teller Suppe aus einem großen Topf aufgeschaufelt - hier bestand Zwiebelgefahr, also verzichtete ich darauf. Irgendwie stelle ich mir so auch die Essensausgabe in einem Knast vor. Hauptsache man konnte sich Respekt oder zumindest Sympathie verschaffen um nicht "zwischen die Fronten" zu geraten. Nach dem Essen gingen wir alle eine Runde übers Schiff und quatschten. Das Schiff lag ja immer noch im Hafen, es war bereits kurz vor Sonnenuntergang. Somit rechneten wir mit einer Ankunft in Aktau erst am nächsten Abend im Dunkeln.

Als wir vom Rundgang zurückkehrten standen an der Reling in einem schmalen Durchgang zahlreiche dickbäuchige Trucker die uns eine schlanke Gangart abverlangten um da durch zu kommen. Nur ich streckte meinen Bauch so weit es ging raus und ging quer, so dass die Trucker grinsend ihre eigenen Bäuche einziehen mussten. Nur der letzte und dickste bumpte mich mit seiner Wampe an und alle mussten laut lachen. Der Punkt Sympathiegewinnung war somit erfolgreich abgeschlossen.

Endlich um ca. 21:20 Uhr drehte der alte Schiffsdiesel schwarz qualmend auf und die Leinen wurden los gemacht. Adieu Aserbaidschan - du hast uns gut gefallen!

Irgendwie verlor sich nach und nach die Scheu unter den vielsprachigen Passagieren an Bord. So wurden wir zum Tschai eingeladen und bekamen lecker Süßigkeiten und Datteln gereicht. So nach 1 Stunde auf dem kaspischen Meer verabredeten Carlo, Klaus, Ralf und ich uns noch auf einen Absacker bei Klaus und Ralf in der Kajüte. Carlo nahm seine Spiegelreflex mit und als wir an einem der offen Kajütentüren vorbeikamen und mindestens sechs ukrainische und ziemlich beleibte Trucker dort relaxt Bier und Vodka trunken, fragte Carlo ob er ein Foto machen dürfte. Mit der Reaktion hatte ich nicht gerechnet, aber alle rückten Zusammen und posierten vor der Kamera und Carlo konnte gewichtige Fotos schießen. Ich ging aber weiter zu Klaus und Ralf. Wir sprachen über das bisher erlebte und warteten noch ein Weile auf Carlo. Aber er kam nicht. "Sicher hat er sich nun doch hingelegt" mutmaßten wir. Aber als auch für mich die Zeit zum schlafen war ging ich zurück - doch unsere Kajüte war verschlossen. Sollte er wirklich ..? Ich konnte es kaum glauben aber unser junger Italiener saß mitten zwischen den ukrainischen Fernfahren und bekam ein Bier nach dem anderen eingeschenkt.

Ich stieß hinzu und eine lustige Runde begann. Einer der Trucker reichte mir noch einen Topf mit übrig gebliebenem von ihnen selbst gekochtes Essen. Ich wank dankend ab. Doch ehe ich es realisierte, hatte ich bereits einen vollen Löffel vor der Nase und probierte. Mhhh saulecker! Kartoffelstampf, Fleisch, Salatgurken und mit lecker Soße vermischt! Jummi! Erst nach über einer Stunde lustiger Verständigungsversuche, begleitet von einigen Trinksprüchen mit Vodka und Bier, konnte ich Carlo aus den Fängen der Ukrainer befreien.

03.05.

Am nächsten Morgen sahen die Jungs allerdings sehr mitgenommen aus. Mir ging es jedoch sehr gut :-) Die See war ruhig. Gegen 20:00Uhr erblickten wir die ersten Lichter von Kasachstan am Horizont.

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